Freiarbeit

Unten finden Sie alle wichtigen Informationen zu Freiarbeit am Leibniz-Montessori-Gymnasium, geordnet nach folgenden Stichwörtern:

 - Organisation der Freiarbeit
- Prinzipien der Freiarbeit
- Klassische Freiarbeit
- Zu den PFLICHTAUFGABEN
- Beobachtungen in der Freiarbeit
- Projektarbeit Jahrgangsstufe 5 - 1. Halbjahr - Das Tierbuch
- Projektarbeit Jahrgangsstufe 5 - 2. Halbjahr - Die Antike
- Projektarbeit Jahrgangsstufe 6 - 1. Halbjahr - Eine Reise durch die Mathematik
- Projektarbeit Jahrgangsstufe 6 - 2. Halbjahr - Kinder aus aller Welt
- Die Jahrgangsstufen 7 und 8

 

 

Es gibt immer wieder Änderungen und Verbesserungen, vor allem bei den Projekten.

 

Organisation der Freiarbeit:

 

Jahrgang 5: 4 Unterrichtseinheiten FREIARBEIT pro Woche
Jahrgang 6: 3 Unterrichtseinheiten FREIARBEIT pro Woche

Jahrgänge 7 und 8: 1 Unterrichtseinheit FREIARBEIT pro Woche

 

Außerdem gibt es in jedem Jahrgang je eine Unterrichtseinheit Lernzeit und Ordinariat. Auch in diesen Stunden kann Freiarbeit gemacht werden, wenn alle Lernzeitaufgaben erledigt sind bzw. keine Klassengeschäfte anstehen.

 

Die drei Säulen der Freiarbeit am LMG
Die drei Säulen der Freiarbeit am LMG

Prinzipien der Freiarbeit:

 

Die Freiarbeit berücksichtigt die folgenden Prinzipien:
- vorbereitete Umgebung
- Arbeitsmittel mit Selbstkontrollmöglichkeiten
- Freiheit im Rahmen akzeptierter Ordnung
- der Lehrer als Begleiter und Helfer

 

Die Schüler haben die größtmögliche Entscheidungsfreiheit, die Reihenfolge der zu erledigenden Aufgaben zu wählen. Sie haben die freie Wahl des Themas, des Materials, des Partners, des Lerntempos und haben auch die Möglichkeit zu entscheiden, ob sie Hilfe annehmen möchten oder nicht.
Die genannten Freiheiten müssen jedoch pädagogisch vertretbar sein. Es ist ein Ermessensspielraum zwischen frei sein und dem Setzen von Grenzen, der je nach Lerngruppe, Alter und Sozialstruktur immer wieder neu ausgelotet und pädagogisch verantwortet werden muss.

Ziel dieser Form des Unterrichts ist es, bestimmte Fähigkeiten und Fertigkeiten auszubilden z.B.:

  •  Planungskompetenzen
  • Selbstdisziplin, Verantwortung und Durchhaltevermögen
  • Entscheidungsfähigkeit
  • demokratisches Verhalten
  • Kompromissbereitschaft
  • Training von Techniken und Fertigkeiten
  • Kreativität

Klassische Freiarbeit:

Die Schüler haben die Möglichkeit, ihre Zeit für ihre Arbeit individuell zu nutzen.

 

Sie können...

  • Inhalte und Lern- und Arbeitsmethoden, die im Unterricht vermittelt wurden, vertiefen,
  • ihren individuellen Interessen nachgehen, indem sie ein Forscherprojekt bearbeiten,
  • Defizite im sprachlichen oder mathematischen Bereich durch zusätzliche Übungsphasen ausgleichen,
  • ein Material auswählen, das sich für ihren besonderen Lernweg eignet bzw. den besonderen Lernkanal anspricht.

 Materialien stehen im Klassenraum und/oder im Selbstlernzentrum zur Verfügung. Es kann über das Internet recherchiert werden oder Material wird in die Schule mitgebracht.

 

Zu den PFLICHTAUFGABEN:

 Die Pflichtaufgaben zu den einzelnen Fächern werden vom jeweiligen Fachlehrer gestellt und im Klassenraum ausgehängt.

  •  Der Fachlehrer gibt den Zeitraum an, in dem diese Aufgaben bearbeitet werden sollen.
  • Der Fachlehrer hält nach, wie zuverlässig die Pflichtaufgaben erledigt werden.
  • Jeder Schüler führt ein Arbeitsprotokoll über seine Arbeiten in der Freiarbeit. Das Protokoll dient sowohl der Lehrkraft als auch dem Schüler als Überblick über die Arbeit des einzelnen Kindes und zeigt, ob sich diese Arbeit gleichmäßig über die einzelnen Fächer verteilt und macht deutlich, ob die Bereiche der Freiarbeit (Klassische Freiarbeit, Projekte, Pflichtaufgaben) in einem zeitlich angemessenen Verhältnis zueinander stehen

Beobachtungen in der Freiarbeit:

 

Zu jedem Zeugnis in den Jahrgangsstufen 5 und 6 erhalten die Schülerinnen und Schüler ein von den Freiarbeitslehrern erstelltes Gutachten.

Darin werden die Beobachtungen formuliert, die von den Lehrerinnen und Lehrern während der Freiarbeit gemacht wurden.

 

Diese Beobachtungen beziehen sich auf:

  • Allgemeine Beobachtungen zum Arbeits- und Sozialverhalten in der Freiarbeit und Projektarbeit
  • Aussagen zu den Freiarbeitsaufgaben der einzelnen Fächer
  • Kommentar zum Förderunterricht
  • Aussagen zu Projekten
  • Ggf. Aussagen zur Dokumentation der Freiarbeit

Projektarbeit Jahrgangsstufe 5 - 1. Halbjahr

 

Das Tierbuch

Das Tierbuch stellt ein Säugetier vor. Es wird handgeschrieben und illustriert. Die Schüler arbeiten alleine.

 

Schwerpunkte:

  • Besuch der Zooschule Wuppertal
  • Führung durch die Stadtbibliothek und Einweisung in die Möglichkeiten, Bücher zu bestimmten Themenbereichen zu finden.

Im Biologieunterricht werden die fachlichen Grundlagen geschaffen.


Projektarbeit Jahrgangsstufe 5 - 2. Halbjahr

 

Die Antike

Beim Antike-Projekt wird ein Teilbereich der griechischen oder römischen Geschichte selbstständig erarbeitet. Es wird in Gruppen ein Brettspiel zum Thema erstellt sowie ein Projekttagebuch geführt.

Am Ende des Projektes steht ein Präsentationsnachmittag, bei dem die Spiele von Mitschülern und Eltern ausprobiert werden können.

 


Projektarbeit Jahrgangsstufe 6 - 1. Halbjahr

 

Eine Reise durch die Mathematik

 

Die Arbeit im Fach Mathematik beginnt im 6. Schuljahr mit der Arbeit an einer Projektmappe. Die Schülerinnen und Schüler arbeiten an verschiedenen Lernumgebungen aus ihrem Mathematikbuch, unter anderem zu den Themen Symmetrie, Zahlenfolgen, Quaderansichten und Datenerhebung. Die Schüler arbeiten alleine.

 


Projektarbeit Jahrgangsstufe 6 - 2. Halbjahr

 

Kinder aus einer Welt

 

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Projektarbeit Jahrgangsstufe 7 und 8

 

  • Wasserprojekt
  • Japanprojekt
  • Planspiel
  • Stadterkundung
  • Handwerkstage

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Montessoriarbeit Jahrgangsstufe 9 und 10

 

In den Jahrgangsstufen 9 und 10 führen wir den Montessori-Gedanken weiter, indem wir den Schüler eine Auswahl an Projektfächern (Jg. 9) und Projektfachkombinationen (Jg. 10) anbieten. Außerdem findet in Klasse 9 unser Sozialpraktikum "MonteSozial" statt.

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