Psychosoziale Beratung

 

am Leibniz-Montessori-Gymnasium Düsseldorf

warum, wie, wann?



Jeder Mensch hat eine Menge Probleme - natürlich auch Schüler.
Vielleicht hat jemand Lernschwierigkeiten, Konzentrationsprobleme, Angst vor Klassenarbeiten oder schlechten Noten, vielleicht gibt es Streitigkeiten mit Mitschülern, Angst bei Mobbing, Ausgeschlossen werden....
Manche Probleme haben vielleicht auch gar nichts mit der Schule zu tun, sondern sind persönlicher Art, führen aber dazu, dass man keine innere Ruhe zum Lernen findet. Dann kann es helfen, mit einem neutralen Erwachsenen zu sprechen. Dafür kommt in der Schule zunächst der Klassenlehrer in Frage oder man kann sich an die Streitschlichter wenden.

Zusätzlich gibt es am LMG „BeratungslehrerInnen", die Zeit und Erfahrung mitbringen, bei der Lösung von Problemen zu helfen. Dass man sich mit jemandem berät, ist eigentlich ganz normal und hat auch nichts mit eigener Unfähigkeit zu tun. Beratung ist ein Angebot, im Gespräch belastende Dinge loszuwerden, zu klären und dann neu anzupacken. Es gibt übrigens niemals eine Bestrafung, dafür sind andere schulische Einrichtungen zuständig.

Die Beratung ist freiwillig und vertraulich, d.h. alle besprochenen Inhalte unterliegen der Geheimhaltung und werden nur mit Einverständnis der Betroffenen weitergegeben.
Sie kann innerhalb oder außerhalb der Schulstunden stattfinden. Man muss nur eine/n der BeratungslehrerInnen direkt oder online ansprechen und einen Termin vereinbaren.

Wenn man eine Schulstunde in Anspruch nehmen will, muss man vor der Beratung den Fachlehrer der entsprechenden Stunde um Befreiung bitten. Der Lehrer entscheidet dann, ob man fortbleiben kann oder nicht. Sollte der betreffende Fachlehrer aus einem  Grund nicht freistellen können (z.B. wenn eine Klassenarbeit bevorsteht), so kann man einen anderen Termin mit dem/der BeratungslehrerIn vereinbaren. Der Schüler ist verpflichtet, die versäumten Unterrichtinhalte selbständig nachzuholen.

Die Beratung steht auch allen Eltern und Lehrern offen. Terminabsprachen für Eltern erfolgen online oder über das Sekretariat für die Beratungsstunde oder nach telefonischer Vereinbarung.

 

Die Beratungslehrer-/innen müssen nicht zwingend als Gesprächspartner gewählt werden, sie können allerdings auf außerschulische Beratungsstellen verweisen und Kontakte vermitteln (mehr Infos dazu hier). Auch dann gilt, dass im Falle einer außerschulischen Beratung kein Kontakt zwischen Lehrer/in und Berater/in besteht, wenn dies nicht ausdrücklich von den Betroffenen bzw. deren Erziehungsberechtigten erlaubt wird.

Wir hoffen, mit dieser Einrichtung zum guten, friedlichen Klima an unserer Schule und zum persönlichen Wohlergehen beizutragen. Wir hoffen auf vertrauensvolle Zusammenarbeit!

 

  • Frau Mond,
  • Herr Seuthe, 
  • Frau Stiefermann