Am Donnerstag, dem 3. Juli 2025, haben wir zum ersten Mal an der Ehrung der „School Heroes 2025“ teilgenommen. In einer feierlichen Veranstaltung im Düsseldorfer Schauspielhaus würdigte Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller über 100 Schüler:innen weiterführender Schulen für ihr besonderes Engagement. Diese jungen Menschen, die sich neben ihren schulischen Leistungen in besonderer Weise für ihre Mitschüler:innen und ihre Schulen einsetzen. wurden mit einer Ehrenurkunde ausgezeichnet.
Auch unsere drei „Heldinnen“ wurden für ihr langjähriges und außergewöhnliches Engagement in unserer Schüler:innenvertretung geehrt. Ihre Auszeichnung ist nicht nur eine persönliche Ehre, sondern auch ein Zeichen der Anerkennung für das, was gemeinschaftliches Miteinander, Verantwortung und Einsatz bewirken können. Wir gratulieren ihnen herzlich zu dieser verdienten Auszeichnung und danken ihnen herzlich für ihren großen Einsatz!
Es ist unser Wunsch und unsere Hoffnung, auch in den kommenden Jahren viele weitere engagierte Schüler:innen des LMG auf diese Bühne schicken zu dürfen – um ihnen die verdiente Wertschätzung zuteilwerden zu lassen und zu zeigen: Engagement in unterschiedlichen Bereichen lohnt sich und macht einen Unterschied
Das LMG freut sich, dass mit Noah (9a) und Jiawo (7c) zwei Schüler des LMG einen ersten Preis und mit Carsten (5c) ein Schüler des LMG einen zweiten Preis bei der Regionalrunde der 64. Mathematikolympiade erreicht haben.
Alle drei Schüler gehören in ihren Jahrgangsstufen zu den besten Schüler*innen von allen Düsseldorfer Gymnasien. Sie sind am 10.02.2025, wie alle anderen Preisträger auch, am Georg-Büchner-Gymnasium ausgezeichnet worden.
Noah und Jiawo nehmen an der Landesrunde der 64. Mathematikolympiade vom 24.02.2025 in Goch teil, und wir wünschen ihnen viel Erfolg. Noah nimmt nimmt zum dritten Male in Folge an der Landesrunde teil, Jiawo zum zweiten Mal in Folge.
LMG-U16-Team wird Stadtmeister im Tischtennis
Am 09.10.24 hat das LMG-Team der U16-Jungen in einem spannenden Finale die Tischtennis-Stadtmeisterschaften gewonnen und sich für den Regionalausscheid im November in Krefeld qualifiziert.
Beteiligt waren folgende Schüler der Klasse Jahrgangsstufen 8 und 9: Lion, Moritz, Ole, Anton und Neo. Unterstützt wurde das Team durch das spontane Aushelfen von Paulina Bock - vielen Dank dafür
und herzlichen Glückwunsch an alle!
Abschlussfahrt: Berlin Mitte bis Bundestag
Vom 25.09. – 29.09.23 ging es für die Schüler*innen des Deutsch und Sowi LKs der Q2 nach
Berlin auf eine letzte Abschlussfahrt. Begleitet wurde unsere Reise durch die Europäische
Akademie, die uns viele spannende Programmpunkte ermöglichte.
Nach einer politischen und historischen Einführung einiger Schüler*innen Gruppen, hieß es
am Montag Morgen für uns, ab nach Berlin!
Unsere Ankunft im Heart of Gold Hostel erlaubte uns eine kleine Verschnaufpause, denn
anschließend ging es weiter ins Innere Berlins. Eine Führung unserer Mitschüler*innen bot
uns einen ersten Einblick in die Geschichte der Stadt, in Form von einer Besichtigung des
Check Point Charlie und dem Holocaust–Mahnmal. Von dort aus war uns die Erkundung
Berlins frei überlassen.
Am nächsten Morgen standen Workshops in der Gedänkstätte Deutschen Widerstands auf
dem Plan. Das Ergebnis war eine intensive Beschäftigung mit deutschen
Widerstandsgruppen des zweiten Weltkriegs, wie unter anderem der Weißen Rose.
Im Anschluss durften wir Berlin durch die Augen eines Berliner Originals erleben.
Das Highlight des Tages war jedoch die Darbietung der Vorstellung ,,Falling in Love‘‘, im
Friedrichstadt Palast. Das Zusammenspiel des Kostüms und Bühnenbilds von Jean Paul
Gaultier und Swarovski bot uns einen unvergesslichen Einblick in die Magie der Theaterkunst.
Eine ernstere Stimmung verlangte der nächste Mittwoch Morgen. Schon in der Früh machten
wir uns auf den Weg in das Konzentrationslager Sachsenhausen. Dort bekamen wir einen
Einblick in das Leid der Opfer des Nationalsozialismus, der eine bisher unbekannte Nähe zur
Realität mit sich brachte. Die bedrückende Stimmung war jedoch begleitet von einem neu
gewonnen, wertvollen Bewusstsein für die verlorenen Leben dieser Zeit.
Um diese schwerwiegenden Eindrücke zu verarbeiten, stand uns der Rest des Tages zur
eigenständigen Erkundung Berlins frei.
Nach der historischen Prägung der Tagen zuvor, tauchten wir am Donnerstag in das Zentrum
der deutschen Politik ein. Nach einer kurzen thematischen Einführung durch die Erkundung
des Futuriums, hieß es nun, Sicherheitscheck. Nach dem Einlass in den Bundestag gab es
erstmal eine kleine Stärkung in der dortigen Mensa um anschließend unsere Aufmerksamkeit
dem ,,Special Guest‘‘, der Politikerin Zanda Martens, zu schenken. Sie ermöglichte uns einen
Einblick in das Leben einer waschechten Bungestagsabgeordneten und scheute auch nicht
vor persönlichen Fragen zurück. Einer kurzen Pause folgte der politische Höhepunkt unserer
Berlin Reise: Das Beisitzen einer Plenarsitzung, wie wir sie bis dahin nur aus Nachrichten
kannten.
Als Ausklang eines ereignisreichen Tages machten wir unser vermutlich fünfzigstes
Gruppenbild in der Kuppel des Reichstags.
Das Finale unserer Fahrt fand jedoch im Sixties Restaurant im Herzen Berlins statt. Begleitet
von typisch amerikanischem Fast Food und einem sixties Diner Dekor, verabschiedeten wir
uns gemeinsam von Berlin.
Der Abschied von unserem treuen Busfahrer Rudi am letzten Tag viel uns jedoch am
schwersten, denn nun hieß es endgültig: Auf Wiedersehen Berlin, hallo Abitur.
Im Nachhinein können wir kaum fassen, wie schnell die Studienfahrt vor der Tür stand und
nun auch schon wieder vorbei ist, doch die Erinnerung wird uns noch lange bleiben.
Wir bedanken uns bei unserem Dream–Team Frau Bikaki und Herr Egern für die Ermöglichung
und Begleitung einer so prägenden, unvergesslichen Abschlussfahrt, ebenso wie bei unseren
Mitschüler*innen.
Maya H., Maya W.
Der orthodoxe und katholische Religionskurs hat zusammen mit Ihren Lehrerinnen Frau Myriouni, Frau Gausepohl und Frau Nauels einen Ausflug zur griechisch-orthodoxen Kirche Hl. Andreas in Düsseldorf-Eller unternommen. Zu Beginn hatten wir das Glück an einem orthodoxen Gottesdienst teilzunehmen und gleichzeitig die Ikonenmalerei der Kirche zu bestaunen. Im Anschluss haben die Schüler*innen des orthodoxen Religionskurses ihren Mitschüler*innen des katholischen Kurses in kleineren Vorträgen Grundlagen der Orthodoxie und Besonderheiten der orthodoxen Kirche vorgestellt.
Danach sind die Schüler*innen selbst aktiv und kreativ geworden. Frau Myriouni hat zusammen mit dem Hagiographen Herr Panagiotis Sargiotis eine Malvorlage vorbereitet. Sie bestand aus einem Kreuz und den Initialen jedes/jeder einzelnen Schüler*in. Dieses Bild haben sie dann bemalt und gestaltet. Das Symbol des Kreuzes soll besonders zeigen, dass wir, die orthodoxe, katholische und evangelische Kirche, trotz Unterschiede, eine gemeinsame Basis haben: den Glauben an Jesus Christus. Wir hoffen auch in Zukunft weitere schöne ökumenische Exkursionen machen zu können, um mit- und voneinander zu lernen.
Nicole Nauels, Kerstin Gausepohl und Alexia Myriouni
Vortrag über die Sprache der Griech:innen aus Pontos
„A’ son Pónto erchoume: Pontosgriechisch vor und nach 1923“
Am 1. Juni 2023 war die Sprachwissenschaftlerin Dr. Isabella Greisinger von der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf mit ihrem Vortrag über den Dialekt der Griech:innen pontischer Herkunft zu Gast im Musikraum des Leibniz-Montessori-Gymnasiums in Düsseldorf.
Die Wiege dieses Sprachidioms, das heute vom allmählichen Rückgang der Anzahl seiner Muttersprachler:innen bedroht ist, liegt an der südlichen Küste des Schwarzen Meeres.
Dr. Greisinger, Expertin für historisch-vergleichende Sprachwissenschaft, ging in ihrem Vortrag nicht nur auf die Ursprünge ein, sondern auch auf die historische Entwicklung vor und nach dem erzwungenen Bevölkerungsaustausch, der durch ein separates griechisch-türkisches Abkommen im Vertrag von Lausanne (1923) vorgesehen war, sowie auf die heutige Form und die lokalen Varietäten der pontischen Sprache einhundert Jahre nach der Unterzeichnung und Umsetzung des oben genannten Abkommens.
Die Referentin ging kurz auf die Veränderungen ein, die die ethnischen Konflikte und andere historische Umstände des 20. Jahrhunderts in dieser konservativen Sprache, die seit Jahrhunderten fast unverändert geblieben war, bewirkt haben; hierzu gehört die Erfahrung der Flüchtlinge in Nordgriechenland ebenso wie die Diaspora der Pontier:innen in Europa und Nordamerika
Ein großer Teil ihres Vortrags war dann den zeitgenössischen sozio-linguistischen Aspekten ihres Themas gewidmet: den Merkmalen und der Beziehung der verschiedenen Generationen der Pontier:innen zu ihrem angestammten Dialekt, seiner Verwendung in der alltäglichen Kommunikation sowie der Rolle, die beispielsweise die musikalischen und theatralischen Veranstaltungen ihrer Kulturvereine heute für den Erhalt ihrer sprachlichen Besonderheit und das Überleben des Dialekts spielen.
An der Veranstaltung, die von der Deutsch-Griechischen Gesellschaft Düsseldorf (DGGD) und dem griechisch-bilingualen Zweig des Leibniz-Montessori-Gymnasiums (LMG) gemeinsam organisiert wurde, nahmen die Vorsitzende der Gesellschaft und Lehrerin am LMG Effi Bikaki, ihre Griechisch-Kolleg:innen Ioannis Kotoupas und Alexia Myriouni sowie mehrere Vertreter:innen pontischer Vereine aus Düsseldorf und Umgebung teil.
Die Teilnahme des Publikums pontischer und nicht-pontischer Herkunft übertraf die Erwartungen der Organisator:innen, und das Interesse am Thema und die Beteiligung selbst sehr junger Zuhörer:innen - darunter Schüler:innen des bilingualen Zweigs - an der anschließenden lebhaften Diskussion, waren für die Referentin eindrücklich. Die positiven Rückmeldungen bestärken sie in ihrem Vorhaben, die wissenschaftlichen Bemühungen zur Dokumentation und Revitalisierung der pontischen Sprache fortzusetzen, trotz Zurückhaltung aus Politik und akademischer Wissenschaft, diese finanzielle zu unterstützen.
Text: verfasst von Ioannis Kotoupas, LMG
(übersetzt von Effi Bikaki)
Mit großer Freude blicken wir auf unsere ehemaligen Schüle*rinnen
Mina Atabakhsh (Abiturjahrgang 2021),
Oscar Barba de la Orden (Abiturjahrgang 2022)
und
Domna Evgenia Papanikolaou (Abiturjahrgang 2024),
die in die Studienstiftung des deutschen Volkes aufgenommen wurden – eine der bedeutendsten Auszeichnungen für besonders engagierte und talentierte junge Menschen in Deutschland.
Diese Förderung ist nicht nur ein Zeichen für ihre außergewöhnlichen Leistungen und ihr gesellschaftliches Engagement, sondern auch ein schöner Beleg dafür, welchen Weg junge Menschen mit Neugier, Zielstrebigkeit und Herz gehen können – Werte, die uns an unserer Schule wichtig sind und die Mina, Oscar und Domna in besonderer Weise verkörpern.
Wir gratulieren Mina, Oscar und Domna von Herzen zu diesem Erfolg und wünschen ihnen für ihren weiteren Lebensweg alles Gute, viele spannende Erfahrungen und das Vertrauen, dass sie Großes bewirken können.
Eure alte Schule ist stolz auf euch!
Mit großer Bestürzung haben wir in den Sommerferien vom plötzlichen Tod unseres Lehrers Thorsten Höffkes erfahren. Seit 2022 bereicherte er unsere Schule mit seinem Engagement in den Fächern Geschichte und Englisch und seiner fröhlichen Art. Auch wenn er nur kurze Zeit bei uns war und im vergangenen Schuljahr mit gesundheitlichen Herausforderungen zu kämpfen hatte, so hinterlässt er eine spürbare Lücke am LMG.
Wir werden ihn als einen engagierten Lehrer und geschätzten Kollegen in Erinnerung behalten, der vielen Schülerinnen und Schülern sowie Kolleginnen und Kollegen in dieser kurzen Zeit ans Herz gewachsen ist.
Wir sind sehr traurig und unser tiefes Mitgefühl gilt seiner Familie, Angehörigen und Freunden.
Die LMG-Schulgemeinschaft
Die Schulfamilie des Leibniz-Montessori-Gymnasiums trauert um
Justus
Abiturient des Jahrgangs 2023
Wir sind unendlich traurig und können es nicht fassen.
In Gedanken sind wir bei seiner Familie, seinen Freundinnen und Freunden.
Schüler*innen, Kollegium und Eltern
des Leibniz-Montessori-Gymnasiums
Wir machen wieder mit beim Stadtradeln!
Tragt eure km auf der Stadtradeln-Seite ein und schlagt das Lehrkräfte-Unterteam. Wir freuen uns über jeden gefahrenen Kilometer - außerdem gibt es auch wieder attraktive Preise zu gewinnen.
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