Ein Koffer Weihnachtsfreude auf dem Weg nach Kambodscha

Die LMG-Schülerinnen Maja, Ella, Hedwig und Emma beim Basteln von Weihnachtskarten für das Hilfsprojekt Beebob Hilft e.V.."
Die LMG-Schülerinnen Maja, Ella, Hedwig und Emma beim Basteln von Weihnachtskarten für das Hilfsprojekt Beebob Hilft e.V.."

 

In diesem Jahr erscheint das Christkind in Thalaborivat, einem Dorf im Norden Kambodschas, in Gestalt der Lehrerin Iris Röder und die Geschenke, die es mitbringt, wurden nicht von Weihnachtswichteln, sondern von Schülerinnen und Schülern des Leibniz-Montessori-Gymnasium in Düsseldorf gebastelt und gespendet. Frau Röder befindet sich gerade auf dem Weg nach Kambodscha, um das von ihr unterstützte Hilfsprojekt „BeeBob hilft e.V.“ über die Weihnachtstage erstmalig selbst zu besuchen. Unter ihrem Gepäck ist eigens ein großer Koffer voller Spenden, Präsente und Gebasteltem für die Waisenkinder des Vereins.

 

 

 

Seit Schuljahresbeginn haben sich die fleißigen ehrenamtlichen Helfer und Helferinnen in dem von Frau Röder geleiteten Workshop „BeeBob hilft“ mit dem gleichnamigen Hilfsprojekt intensiv auseinandergesetzt. Dabei haben sich die Schülerinnen und Schüler auch über Land, Leute und Sprache informiert, um eine Präsentation über das Wirken von „BeeBob e.V.“ vorzubereiten. Mit deren Hilfe wurden von ihnen anschließend die sechsten Klassen informiert, welche am LMG traditionell das Patenkind der Schule unterstützen und mit ihm über Briefe und Fotos in Kontakt stehen.

 

 

 

Wohltätigkeit und sozial-verantwortliches Handeln haben bei uns am LMG aber nicht nur zur Weihnachtszeit Tradition: wir unterstützen „BeeBob hilft e.V.“ ganzjährig etwa durch Kuchen- und Kalenderverkäufe, deren Erlöse  ebenfalls den Waisenkindern zugute kommen.

 

Das Hilfsprojekt BeeBob wurde 2010 von Josh Feitelson, einem unserer ehemaligen Schüler, gegründet und hat sich zum Ziel gesetzt, Waisen und gefährdeten Kindern in Kambodscha ein sicheres Zuhause zu bieten. Seither wurde dank der Unterstützung aus Deutschland viel erreicht: Zwei Häuser konnten gebaut und mit Brunnen sowie Solaranlagen ausgestattet werden. Die Kinder erhalten neben ihrer Versorgung eine gute Schulausbildung, um so künftig ein selbständiges Leben führen zu können. Eine gute Ausbildung ist nach Auffassung von Feitelson essenziell, wenn es darum geht, Armut und Abhängigkeit zu reduzieren.