Auch in diesem Jahr haben sich die Schüler*innen der Französischkurse der 8. Klassen zusammen mit Frau Battarra, Herrn Schneider und Frau Völker auf den Weg nach Lüttich gemacht, um die französische Sprache im authentischen Kontext anzuwenden und frankophones Ausland zu erkunden.
Insbesondere unter Berücksichtigung neuer curricularer Vorgaben wird Belgien als frankophones Land immer präsenter und die Schüler*innen werden so bereits in der Mittelstufe auf folgende Inhalte in der Oberstufe vorbereitet, wo vertiefend Aspekte in den Blick genommen werden, die das clichébehaftete Bild des „Landes der Waffeln und Fritten“ erweitern sollen.
Mit dem Bus brachen wir morgens auf, um den Tag bestmöglich ausnutzen zu können. Angekommen in Lüttich starteten wir zunächst einen kleinen Stadtspaziergang und erkundigten uns im Office de tourisme. Ausgestattet mit Stadtplänen ging es dann zur Montagne de Bueren mit ihren escaliers. Diese 374 Stufen hohe Treppe wirkt immer wieder beeindruckend und erlaubt einen phänomenalen Blick über die Stadt. Hier startete auch die vorbereitete Stadtrallye, bei der verschiedene Stationen der Stadt in den Blick genommen werden, aber vor allen Dingen die Schüler*innen für nationale Besonderheiten sensibilisiert werden sollten (la poste, les Bds etc.) Zudem wurden zwei Interviews auf der Zielsprache mit einer Erwachsenen und einem/einer Jugendlichen geführt, um die Sprachkenntnisse auf den Prüfstand zu stellen und vor allem als Kommunikationsmittel zu begreifen. Das im schulischen Rahmen erlernte Repertoire einmal zur Anwendung zu bringen erachten wir als besonders wichtig und soll den Schüler*innen im Sinne der europäischen Mobilität Möglichkeiten und Perspektiven eröffnen!
Am Ende des Tages wurden die Rallye- und Interviewbögen ausgewertet und mit kleinen belgischen Köstlichkeiten gekürt!
Diese Exkursion wurde von Schüler*innenseite mit den Worten „Können wir sowas öfter machen?“ kommentiert und als Antwort kann man nur sagen: „Oui, bien sûr!“
Text und Fotos: Sabrina Völker